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"ars loci" Kunstpreis der Stadt


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Diese Ästhetische Feldforschung entstand im Zusammenhang mit der Ausschreibung des Kunstpreises der Stadt Nienburg und der Auswahl zur Teilnahme an der Kunstausstellung 21. März bis 24 Mai 2020.

Die Ausstellung sowie der Kunstpreis der Stadt Nienburg werden gefördert durch die „Neuhoff-Fricke-Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kunst“. Dr. Peter Rautmann wird den "Kunstpreis ars loci 2020" am Sonntag den 24. Mai 2020 um 15 Uhr vergeben.

Der Code führt zum Projekt >>>


BEWERBUNG

Michael Weisser / Bremen
6. September 2019

Betr. „Equality – ars loci 2020“
An die Stadt Nienburg/Weser, Kulturbüro
Jörg Meyer, Hendrik Schumacher
Marktplatz 1, 31582 Nienburg,
Tel.: 05021-87393 - arsloci@nienburg.de

Diese Bewerbung will keine Kunst von außen in die Stadt Nienburg hineintragen sondern sie will eine "lokale Kunstform" aus der Stadt heraus entwickeln. Das Projekt verbindet auf intermediale Weise wissenschaftlich basierte Heimatforschung mit zeitgenössischer Kunst.

In der Methode der Ästhetischen Feldforschung soll assoziativ und systematisch nach dem Besonderen der Stadt  gesucht werden, wobei es um "equality", also um die Gleichberechtigung von urbanen Formen in der Alltagsästhetik geht.

Die ausgewählten Atmosphären, Architekturen und Objekte werden in digitaler Fotografie und Klangaufzeichnung erfasst und archiviert.

Ausgewählte Fotografien werden durch Stapelung und Kompression zu neuen Bildern komprimiert und durch Klänge der Stadt ergänzt.

Die Bildwerke und Klänge werden auf einer Web-Site als virtuelles Inventar in Form einer "Ausstellung" präsentiert.

Der Zugang zu dieser Web-Site wird über das Interface "QR-Code" hergestellt. Ein künstlerisch gestalteter "i:Code" wird im großen Bannerformat ausgedruckt und zentral in der Stadt Nienburg platziert.

Der i:Code lädt die Besuchter und Bewohner der Stadt Nienburg ein, mit dem Smartphone gescannt zu werden. Auf diese Weise wird Bekanntes in neuer Sicht gezeigt und Unbekanntes macht auf sich aufmerksam.

Das virtuelle Kunstprojekt lädt ein,
die Stadt in der Realität zu entdecken!


Bewohner und Besucher können zudem per Presseinformation über eine Mailadresse am Entstehungsprozess der Bildwelt teilnehmen indem sie Vorschläge für besondere Atmosphären, Architekturen und Objekte ihrer Stadt einreichen.

In diesem partizipatorischen Miteinander sind auch Vorschläge für jene Werke (Kompressionen) möglich, die real als Bilder im Großformat gezeigt werden können.

Zur Nachhaltigkeit:
Die virtuelle Bildwelt "NienBurg" wird über den Kunstpreis hinaus im Internet erhalten bleiben, an die Aktion "ars loci 2020" erinnern und auch künftig auf die besonderen An-Sichten der Stadt aus dem geschärften Blick‚ eines Künstlers aufmerksam machen.

Das Web-Inventar:
http://www.rice.de/

Biografie Michael Weisser:
http://www.rice.de/02_ARCHIVE/Biografie.html

Kunstkataloge:
http://www.rice.de/09_PUBLIKATIONEN/KUNSTKATALOGE/00_Start.html

Intermediale Heimatforschung:
http://www.rice.de/14_BREMEN/2019_WITTHEIT/Index.html

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