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Bremen - Die Stadtmusikanten


"1617 - Die Bremer Stadtmusikanten", 2003, Edit 3/3, 100x100cm, Inkjet auf Leinen auf Keilrahmen.

Ein kritischer, offener Brief an den Bremer Weser-Kurier vom 1. März 2009. >>>PDF

Die Bremer Stadtmusikanten ist der Titel eines Volksmärchens, das von den Brüdern Grimm aufgezeichnet und 1819 in den Kinder- und Hausmärchen erstmals veröffentlicht wurde. Es erzählt von vier im Alter schlecht behandelten Haustieren, die fortlaufen, in Bremen Stadtmusikanten werden wollen, dort aber nie hinkommen, weil es ihnen auf dem Wege gelingt, die Beute einer Räuberbande zu erobern und in deren Haus fortan zu bleiben.

Schon um 1938 gab es in Bremen im Hinblick auf den sich entwickelnden Städtetourismus Überlegungen, eine Art Denkmal für die Bremer Stadtmusikanten zu errichten, doch erst 1951 gab ein Besuch des Bildhauers Gerhard Marcks den Anlass zu einer Realisierung.












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Die Bronzefigur an der Westseite des Rathauses ist wohl das bekannteste und meist fotografierte Abbild der "Bremer Stadtmusikanten". Sichtbar blank gerieben sind die Vorderbeine des Esels, denn sie zu umfassen, soll Glück bringen.
Im Jahre 1953 wurde die Figur aus der Werkstatt des Bildhauers Gerhard Marcks zunächst als Leihgabe aufgestellt. Zusammen mit einem städtischen Darlehen wurde die so genannte "Tierleiberpyramide" für 20.000 DM gekauft und zählt seit diesem Tage, neben Rathaus und Roland, zu den Wahrzeichen der Stadt.


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