Bremen - Der Riensberger Friedhof
Feldforschung von Michael Weisser
Das Krematorium - 1907
Vortrag zum Thema "Feuerbestattung"
„Wir beabsichtigen nicht, hier auf die Bestrebungen, die Feuerbestattung auch bei uns in Bremen zu ermöglichen, näher einzugehen. Ein Verein existiert, der solch löbliche und höchst wünschenswerte Ziele zu fördern sucht und, wenngleich langsam doch stetig, an Boden gewinnt. Wann jedoch das erste Krematorium gebaut werden wird, ist einstweilen noch nicht abzusehen. Es sei gestattet, einen Vers, in dem wir bei irgend einer Feuerbestattungsenquete unser Gefühl auszudrücken suchten, hier zu wiederholen: „Decke Tiefe mit Schaudern mit Blumen die Gruft berghoch – vor der Tiefe mit schaudern vor Staub?“ (Fitger 1900, S.584)
Bremen und seine Bauten 1952
Als Krematorium erbaut 1904-1907
1914-1927 Erweiterung
1988 letzte Einäscherung
2002 umgebaut zum Kolumbarium durch das Architekturbüro Turk u. Partner mit 326 Nischen (Kapazität 540 Nischen).
Außenansichten
Kolumbarium 2020 >>>
Innenansichten
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Die Bauleute bei der Fertigstellung - 1907 (StAB)
Einweihung am 24.2.1907 (StAB)
Die Mitglieder des Vereins für Feuerbestattung, gegründet 1902.
Der Initiator zur Gründung des Vereins war der Holzkaufmann Franz Holscher (Bildmitte mit Blick nach rechts)
Das Krematorium - 1907 (StAB)
Das Krematorium - 1907 (StAB)
Innenansicht Festhalle
1907 (Stickelmann/StAB)
Blick zum
Sarg über der Versenkung
Innenansicht Festhalle
1907 (StAB)
Blick zur Eingangstür
Innenansicht Festhalle
1907 (StAB)
Blick von der Empore zum Sarg
Innenansicht Kuppelgestaltung
1907 (StAB)
Die Öfen
- 1915 (Stickelmann/StAB)
Die Öfen
- 1915 (Stickelmann/StAB)
Urnen der Bremer Firma Kallmeyer - 1909
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Das Krematorium 1915 (Stickelmann/StAB)
Das Krematorium 1915 (Stickelmann/StAB)
Das Krematorium 1915 (Stickelmann/StAB)
Relief "Die Lebensalter"
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Dokumente zur Einäscherung von
Zwangsarbeitern u.a. im Riensberger Krematorium aus der Forschung von Peter-Michael Meiners.
Statement >>> PDF
Seite aus dem "Einäscherungsbüchern"
(1943-1945)
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