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Der Johann-Büsen-Tunnel

Ästhetische Feldforschung:
Kunsttunnel an der Tiefer

"1908 - BüsenTunnel", 2019, Edit 3/3, 100x100cm, Inkjet auf Leinen auf Keilrahmen.
Die horizontale Kompression von 10 Einzelbildern und deren vertikale Schichtung ergeben ein Werk, das Formen und Farben zu einem neuen Bild verschmilzt und darin den "spirit" des Ortes erfasst.


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Der analoge Dschungel im digitalen Atelier

Fertigstellung 2017

"Der Kunsttunnel hinter der Kunsthalle ist schon lange nicht mehr so schmuckvoll, wie es der Name verspricht – im Gegenteil. Dreck, Gestank und Düsterkeit haben viele Bremer einen Bogen um die Abkürzung machen lassen.
Doch nun schickt sich Johann Büsen an, dem Tunnel wieder Leben einzuhauchen – und bezieht dabei die mystische Aura des Gewölbes in seinen Streetart-Stil mit ein. nordbuzz ließ sich vorab vom Künstler in seine skurrile Welt entführen.

500 Quadratmeter Gesamtfläche zur freien Gestaltung, damit wurde Johann Büsen belohnt, als er die Ausschreibung zur Neugestaltung des Bremer Kunsttunnels vom Senator für Kultur gewann. (Joschka Schmitt / NordBuzz 15.8.2017)

„Das im Oktober 2017 eingereichte Konzept enthielt bereits einen Entwurf für ein Drittel der Gesamtlänge“, sagt der 33-jährige Büsen. „Zu gestalten waren zwei Mal einhundert Meter bei einer Höhe von zweieinhalb Metern.“



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