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"NienBurg!"
Eine künstlerische Feldforschung.
Die Hintergründe



Worin liegt der Spirit von Nienburg?
Heimatforschung als Kunstform.

Es geht um eine zeitgemäße Heimatforschung,
die die Medien Bild, Klang und Wort miteinander verknüpft.

Das Projekt "NienBurg!"
sucht nach neuen Fragen und neuen Antworten. Es versteht sich als ein Experiment, das wissenschaftliche Präzision mit künstlerischer Intuition in einer multimedialen Ästhetik vernetzt.
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Durch diese Vernetzung entsteht ein ästhetisches und informatives Erlebnis, das sich als Kulturgut der digitalen Gesellschaft versteht, die mehr und mehr von Forschung und Wissenschaft geprägt wird und in der zu Recht die Fage aufkommt:
Welche Position bezieht die "Kunst" in der intermedialen Zukunft?
Bleibt Kunst nostalgisch analog oder experimentiert sie mutig mit den Möglichkeiten der digitalen Welt?
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Kunst und Wissenschaft zu verbinden ist ein Experiment das herausfordert. Beiden Disziplinen geht es um Verständnis und Gestaltung von Fantasie, Erkenntnis und Sinn.
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Skizze Feldforschung "NienBurg!", 2019 >>>PDF

Das web-Inventar rice.de ist der Ort, an dem die Informationen dieses Projektes zu Nienburg gespeichert sind.
Rice.de entstand in Diskussionen mit dem Staatsarchiv Bremen, das im Jahr 2016 das Schrifttum "Signatur StAB 7, 278 Weisser, Michael" übernommen und damit die Frage nach der zeitgemäßen Archivierung und Inventarisierung von Kulturgut aufgeworfen hat.
Rice.de ist die digital-vernetzte, intermediale Antwort zwischen Kunst und Heimatforschung. Auf dieser Domain ist auch das Projekt "NienBurg!" archiviert. MEHR>

Der konkrete Anlaß für die Ästhetische Feldforschung zu Nienburg ist der Kunstpreis "ars loci - equality - 2020", den die Stadt 2019 mit Unterstützung der "Neuhoff-Fricke-Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kunst" ausgeschrieben hat.
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Das Projekt "NienBurg!" setzt den Bezug zum Ort und zur Gleichrangigkeit der "Sehenswürdigkeiten", die nicht auf "hochwertiges" Kulturgut beschränkt sind sondern die ausdrücklich eine Ästhetik der Alltagswelt und ein bewußtes Sehen in den Fokus rücken.
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Fotografisch erfasst, archiviert und inventarisiert werden "stadttypische" Bilder. Der entstehende Daten-Pool wird zur Grundlage einer künstlerischen Kompression, bei der Bildserien zu einem neuen Bild mit eigener Anmutung verdichtet werden.
Sie vermitteln den Eindruck des Speziellen in der Vielfalt des Allgemeinen.
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Im Verlauf dieses Projektes entsteht ein Pool von Bildern und Klängen, die im Internet auf der Seite www.rice.de als multimediale Sammlung von Dokumenten die klassische Heimatforschung bereichern soll. Das geplante "Web-Inventar" gibt eine Übersicht über die erfassten Ansichten.
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Werke der Kunst entstehen, wenn Bilder und Klänge ausgewählt, verdichtet und in überraschend neue Zusammenhänge gestellt werden.
Die "Materialisierung" der digitalen Daten kann auf verschiedene Weise vorgenommen werden - als: Bilddrucke, Foto-C-Prints, Banner, ScreenArt, Groß-Projektionen, Publikationen, Sticker, Publikationen etc.
Diese Medien sind die eigentlichen "Werke". Sie können an klassischen Kunstorten temporär ausgestellt oder in speziellen Atmosphären bleibend installiert werden.
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QR-Codes werden genutzt, um die reale Welt des Alltags mit der virtuellen Welt des Internets zu verbinden. Über den Scan des QR-Codes kann der Nutzer mit seinem Smartphone zielgenau zu "Erlebnissen" im Web-Inventar gelangen.
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"i:Codes" sind künstlerisch gestaltete QRs, deren Funktion erhalten bleibt. Diese konstruktiv oder vegetativ anmutenden Bilder bieten eine eigenständige Anmutung als Werk, führen jedoch über ihren Vordergrund hinaus in die virtuelle Welt des World-Wide-Web und bieten dort durch Vernetzung eine intermediale Vielfalt.
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