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Bremen - Die Kresnik-Inszenierung -

Die Begegnung mit dem Grauen.

Ein gigantischer Bau der NS-Zeit wird ab Juni 1999 Schauplatz eines monumentalen Theaterstückes sein: Johann Kresnik inszeniert im früheren U-Boot-Bunker "Valentin" bei Bremen das Anti-Kriegs-Werk "Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus.


0689 - "TypoFeld Karl Krauss"
8x8 Ausschnitte aus dem Drehbuch "Die letzten Tage der Menschheit"

"Der österreichische Journalist und Schriftsteller Kraus (1874-1936) hatte "Die letzten Tage der Menschheit" während des Ersten Weltkrieges geschrieben. Eine apokalyptische Theatervision hatte Kraus vor Augen, als er sein Monumentalwerk verfaßte. 800 Druckseiten umfaßt das Original, das nie für das Theater geschrieben war.
Nun wird Johann Kresnik die monumentale Szenencollage auf die Bühne bringen. Die Probearbeiten haben diese Woche begonnen, Premiere ist am 3. Juni 1999."
Spiegel Online 22.4.1999.

0685 - "Kresnik_Feld" 16x16 Bilder zu einem Feld assoziiert

In der Kresnik-Inszenierung werden satirische, phantastische und grausige Szenen, Dialoge und Chöre vor einer gespenstischen Kulisse zu einem Alptraum verdichtet. Schauspieler führen die Zuschauer wie in einem Stationendrama zu den einzelnen Spielorten.

0686 - "Kresnik - Gabriele Möller-Lucasz"

0688 - "Kresnik - Der General"

0687 "Kresnik - Gabriela Schmeide"

























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